In der Naturwissenschaftlichen Sammlungen finden regelmäßig Führungen statt. Dabei werden Ausstellungen und Schätze aus den Magazinen vorgestellt. Insbesondere für Kinder finden an jedem ersten Sonntag im Monat spezielle Führungen statt (s. Veranstaltungen). Für Schulklassen, Kindergartengruppen und Privatgruppen steht ein breites Spektrum an Themen zur Verfügung (s. Pädagogik).
Gruppen können auch einen gesonderten Termin vereinbaren (Tel. 0611 - 335-2178 oder -2182, Fax 0611 - 335-2192, Email).
Wenn Sie zu einem Thema eine eigene Führung anbieten wollen, sind Sie dazu herzlich eingeladen und werden von den Mitarbeiteren entsprechend unterstützt (s. Ehrenamt)
Lernerfolge
Ab und zu sollen an dieser Stelle lustige und interessante Lernerfolge unserer Führungen zitiert werden. Wir hoffen, daß Ihnen die Ergebnisse ebenso Freude bereiten, wie uns.
(1) Die folgenden Zitate entstammen einigen Aufsätzen einer siebten Klasse nach einer Führung zum Thema "Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere". Wir danken Frau Dr. Heidelberger für die Überlassung und denken, dass unsere Arbeit auf fruchtbaren Boden gefallen ist.
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Von außen sah das Museum sehr alt aus. Persönlich fand ich, dass es auch von innen etwas älter aussah.
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ein freundlicher alter Herr führte unsere Gruppe
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Die Tiere, die in diesem Museum sind entweder von selbst gestorben oder wurden abgeschossen.
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Das Leder hilft den Präparatoren das Tierskelett zu beziehen.
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Die erste bekannte Fischart war der flossen-kopflose Lanzettfisch. Nach den Jahrtausenden entwickelte er sich weiter, d.h. er bekam Flossen, einen Kopf und viel später noch einen Hals. Aus den Flossen wurden irgendwann kleine, am Körper anliegende Beinchen.
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Man weiß beim Lanzettfischlein nicht, wo vorne und hinten ist, denn es hat keinen Kopf. Es kann im Kies, an Land und im Wasser leben.
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Der Kopf ist wichtig zum Essen, Denken und Riechen.
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Viele Fische haben am Ohr Gehörknöchelchen.
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Die Knorpelfische, wurde uns gesagt, haben harte Knorpel anstatt Gräten.
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Viele Landwirbeltiere besitzen Beine als Stütze, denn viele Landwirbeltiere haben eine bewegliche Wirbelsäule. Also schlängeln sich die meisten vorwärts
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Der Kolibri ist der schnellste Vogel. Leider hatte das Museum ihn gerade einem anderen ausgeliehen, so konnten wir ihn nicht sehen [im Exotensaal wurden allerdings Kolibris in Augenschein genommen]
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Der Unterschied zwischen Säugetieren und Reptilien ist, dass Reptilien kurze Arme und Beine haben, die nah am Körper liegen. Bei Säugetieren hängen die langen Arme und Beine am Körper herunter.
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Das männliche Schnabeltier hat einen Stachel am hinteren rechten Fuß.
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Bei Plazentatieren haben die Weibchen einen Mutterkuchen, der im Bauch ist. Dort bekommt das Baby Blut und Muttermilch.
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Nun erklärte er uns, was Evolution ist. Er sagte uns, dass Evolution eine Theorie zum Überleben ist.
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