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Führer durch die Ausstellung
Letzte Änderung: 20. Nov. 2000
wer mich verspeist ...

Sehr geehrte Besucher, liebe Kinder,

Willkommen wir begrüßen Sie herzlich in der Naturwissenschaftlichen Sammlung des Museum Wiesbaden. Diese Broschüre stellt Ihnen grundsätzliche Informationen zur Ausstellung zur Verfügung. Falls Sie an einer Führung interessiert sein sollten, wenden Sie sich bitte an Herrn Altzweig (Tel. 0611-335-2194) oder nehmen Sie an einer der öffentlichen Führungen teil (jeden Dienstag um 16.30 Uhr). Zu Beginn möchten wir Ihnen einige allgemeinere Informationen über den Lebensraum tropischer Regenwald mit auf Ihren Weg von Neuguinea nach Südamerika geben. Auf der vorletzen Seite finden Sie einen Grundplan der Ausstellung.

Allgemeine Informationen

Lage tropischer Regenwälder

Lage der trop. Regenwälder

Tropische Regenwälder finden sich nördlich und südlich des Äquators und beanspruchen etwa 8% der gesamten Landmasse. Die größte zusammenhängenden Flächen liegen im Amazonasbecken Südamerikas und im Kongobecken Zentralafrikas.

Das Klima

Die Klimaverhältnisse sind das ganze Jahr überwiegend konstant, die durchschnittliche Niederschlagsmenge beträgt mindestens 2000 mm/Jahr (etwa doppelt so hoch wie in Deutschland), die durchschnittliche Tagestemperatur liegt bei etwa 26 °C und eine Trockenzeit ist begrenzt auf maximal 2,5 Monate. Über die Hälfte der täglichen Niederschläge verdunstet wieder und so bleibt das Wasser für längere Zeit im System erhalten. Etwas davon abweichend sind die klimatischen Verhältnisse in den Bergregenwäldern (in der Nacht deutlich tiefere Temperaturen, oft ganztägig von Nebel eingehüllt).

Der Stockwerkaufbau

aus SCHULTZ (1988), UTB Im Gegensatz zu unseren Mischwäldern sind tropische Regenwälder wesentlich umfangreicher gegliedert. In der obersten Etage finden sich einige Baumriesen von bis zu 70 m Höhe. Das eigentliche Kronendach liegt zwischen 30-40 m Höhe und bildet ein Mosaik aus Bäumen unterschiedlicher Höhen und Arten. Zwischen diesem Kronendach und dem Boden findet sich eine Fülle von niederen Bäumen und Sträuchern. Hier ist es bereits sehr dunkel und den Boden erreicht dann nur noch 1% der Sonneneinstrahlung. Nur wenige Spezialisten (Moose, Farne, Pilze) können hier bestehen. Eine Vielzahl unterschiedlichster Pflanzen lebt auf den Bäumen als Aufsitzerpflanzen (Epiphyten) und nutzen so fast jede Nische aus. Der tropische Regenwald bietet damit eine fast unbeschreibbare Fülle kleinster Lebensräume in allen Etagen.

Der Boden

aus SCHULTZ (1988), UTB Überlicherweise sind die Böden sehr arm an Mineralien und Nährsalzen (meist ein tiefgründiger Ferralsol mit hohem Eisen- und Aluminiumanteil, in dem nur wenig Tonverlagerung stattfindet und der recht sauer ist). Die Pflanzen finden darin nur wenig Mineralien und Nährsalze und bilden deshalb überwiegend flache Wurzeln aus. Eine Humusschicht, wie wir sie aus unseren Breiten kennen, fehlt fast vollständig. Die klimatischen Verhältnisse und die Organismen sorgen für eine sehr schnelle Zersetzung - somit bleiben die meisten Mineralien im System. Nicht mehr als 1% davon werden ausgewaschen, aber meist durch Regen und Flüsse rückgeführt (auch die Sandstürme der Sahara spielen insbesondere für das Amazonasbecken eine wichtige Rolle).

Die Artenvielfalt

Anteil der Insekten am Verhältnis der Tierstämme Über die Hälfte aller Tier- und Pflanzenarten sind nur aus dem tropischen Regenwald bekannt und allerhöchstens 10% sind bis heute wissenschaftlich erfaßt. Es gibt viele Gründe dafür, einige seien hier erwähnt: Der sehr differenzierte Stockwerkaufbau ermöglicht sehr unterschiedliche Temperatur- , Feuchtigkeits-; Wind- und Lichtverhältnisse und schafft so eine unglaubliche Vielfalt an Kleinstlebensräumen und damit die Grundlage für eine Vielzahl an Pflanzen- und Tierarten. Das Klima ist insbesondere für wechselwarme Tiere (Insekten, Amphibien, Reptilien, etc.) sehr günstig und viele Nahrungsquellen (z.B. Früchte) stehen ganzjährig zur Verfügung. Auch das hohe Alter der tropischen Regenwälder hat zu deren Artenvielfalt beigetragen (über 100 Mio. Jahre). Insbesondere durch die Entwicklung der Blütenpflanzen kam es zu einer rasanten Koevolution mit den Insekten. Die Lage und Ausbreitung der Wälder hat sich allerdings im Laufe der Erdgeschichte immer wieder geändert, so fanden sich beispielsweise noch vor 50 Mio. Jahren auch in Deutschland Regenwälder (Fossiliennachweise aus Messel bei Darmstadt).

Anpassungen der Pflanzen

Orchideen Die meisten Bäume haben einen beständigen Blattwechsel und die Fruchtbildung erfolgt oft ganzjährig. Die Wurzeln sind flach ausgebildet, teilweise bilden sich Brettwurzeln (für besseren Halt) oder Luftwurzeln (für besseren Gasaustausch). Oft finden sich besondere Lebensgemeinschaften mit Pilzen. Das Streckenwachstum erfolgt insbesondere bei jungen Bäumen sehr rasch, sodaß die Pflanzen schnell das Licht erreichen können. Eine Vielzahl an Aufsitzerpflanzen hat sich auf das Leben auf anderen Pflanzen spezialisiert (Epiphyten – Bromelien, Orchideen u.a.). Nicht wenige Pflanzen haben besondere Mechanismen zur Abgabe von Wasserdampf und zur schnellen Weiterleitung des Regens auf den Blättern entwickelt.

Anpassungen der Tiere

Kolibris Zwischen Pflanzen und Tieren haben sich viele komplexe Wechselbeziehungen entwickelt (Pflanzen und Ameisen, Blüten und deren Bestäuber). Diese speziellen Lebensgemeinschaften sind zwar einerseits sehr gefährdet bei Verlust eines Partners, ermöglichen aber die Vermeidung von Konkurrenz. Für wechselwame Tiere ist das Klima sehr günstig. Die hohe Luftfeuchtigkeit und ständige Verfügbarkeit von Wasser hat es besonders den Amphibien und Insekten ermöglicht, ganz andere Lebensräume zu erobern. Um potentiellen Räubern zu entgehen, haben sich auch sehr ausgefallene Tarntrachten entwickelt - oder die Tiere sind besonders auffällig gefärbt, damit sie im grünen Blättermeer von ihren Sexualpartnern entdeckt werden können. Bei Säugetieren kann man feststellen, daß diese im Vergleich zu ihren Nächstverwandten in den Steppen durchschnittlich kleiner sind, damit sie besser durch das Unterholz schlüpfen können (Waldgiraffe, Ducker, Waldnashörner). Außerdem haben sich unterschiedliche Anpassungen an das Leben in den Bäumen entwickelt (Affen, Faultiere, Baumkänguruhs).

Wegweiser durch die Ausstellung

Nur wenige der präsentierten Tiere können hier behandelt werden. Wir bitten um Ihr Verständnis und hoffen, daß Sie dennoch an der ganzen Ausstellung Gefallen finden. Während der Führungen können Sie jederzeit Fragen stellen. Öffentlichen Führungen finden an jedem Dienstag um 16.30 Uhr statt. Die im Text genannten Nummern finden Sie auf dem Grundplan am Ende dieser Broschüre.

Neuguinea [1]

Lage Helmkasuar Gleich rechts neben dem Eingang treffen Sie auf ein Diorama, das Ihnen einige typische Tiere aus Neuguinea präsentiert. Diese Insel liegt unmittelbar im Nordosten Australiens und ist vielen durch ihre Ureinwohner (Papuas) bekannt. Noch Mitte diesen Jahrhunderts gehörte diese Region zu den sogenannten weißen Flecken auf den Landkarten. Viele Berichte von den fantastischen Tieren und Pflanzen haben uns inzwischen erreicht. Als Sinnbild dieses Lebensraumes könnte man die Paradiesvögel nennen. Sie haben ihren Namen ursprünglich nicht auf Grund ihres schönen und dekorativen Gefieders erhalten: Die ersten Präparate, die Europa erreichten, stammten von Indianern, die den Bälgen die Beine abschnitten. So glaubte man in Europa, daß die Vögel nicht auf Erden landen konnten und dem Paradies entstammen müßten. Schon lange wird der Handel mit den Federn untersagt, auch wenn die Ureinwohner nach wie vor Schmuck aus diesen herstellen.
Ein weiteres, markantes Tier ist der Helmkasuar. Mit seinem prächtigen Kopfschmuck zerteilen diese Laufvögel das Gestrüpp im Wald. Die Vögel sind flugunfähig, was auf einer Insel ohne große Raubtiere nicht weiter von Nachteil ist.
Als drittes Tier sollte das Baumkänguruh in Augenschein genommen werden. Die australische Region hat sich schon recht früh vom ehemaligen Südkontinent abgespalten und so konnte sich eine ganz eigene Säugetiergruppe entwickeln - die sog. Kloakentiere (Schnabeltier) und die Beuteltiere. Letztere haben fast jeden Lebensraum erobert. Wie der Name schon verrät, haben sich Baumkänguruhs auf das Leben im Geäst spezialisiert (besondere Krallen, Greifschwanz). Am Boden allerdings bewegen sich die Tiere in bekannter Weise.

Südchina [2]

Lage Panda Der Panda ist das Symbol des weltweiten Artenschutzes (WWF). Diese Bären sind ganz außerordentlich gefährdet durch den Bevölkerungsdruck und die damit einhergehende Zerstörung ihres Lebensraumes. Trotz bisheriger Bemühungen gilt sein Überleben noch lange nicht als gesichert. Der Panda besitzt einige wichtige Merkmale von Regenwaldtieren, die ihm nun zum Verhängnis werden könnten: Die Tiere sind Nahrungsspezialisten und ernähren sich lediglich von 3 Bambusarten. Da der Bambus in ganzen Regionen gleichzeitig zu blühen beginnt und anschließend abstirbt, benötigt der Panda entsprechend große Areale. Auch um seine "Zeugungskraft" ist es schlecht bestellt. In seinem natürlichen Lebensraum macht dies durchaus Sinn, damit die spärliche Nahrung auch ausreicht.

Borneo [4]

Lage Für den Erhalt der Wälder auf Borneo engagieren sich viele Menschen (beachten Sie dazu auch die aktuellen Dias am Ende der Ausstellung). Für die Zerstörung sind einige wenige Holzfirmen und eine korrupte Bürokratie verantwortlich. Die Inselgruppen in Südostasien sind ein sehr empfindlicher Lebensraum, da viele Arten nur auf wenigen Inseln vorkommen. Ein Beispiel dafür ist einer der imposantesten Menschenaffen, der Orang-Utan. Diese Waldmenschen leben nur auf Borneo und Sumatra und leiden sehr unter der Abholzung. Es gibt zwar einige Schutzstationen für die Tiere, allerdings können diese auch nichts gegen den Verlust des Lebensraumes ausrichten.
In einem Bereich der Ausstellung werden Dias des Fotografen Martin Jung präsentiert, die er in den letzten beiden Jahren auf Borneo aufnehmen konnte. Martin Jung gehört zu denjenigen, die uns einerseits die Wunder des tropischen Regenwaldes aufzeigen wollen, andererseits deutlich darauf hinweisen, daß man nicht resigniert auf das Ende warten soll.

Thailand [6]

Lage Auch wenn dieses Diorama einen anderen Eindruck vermittelt, so sind doch Jäger im Regenwald sehr selten und benötigen große Gebiete für ihr Überleben. Nebelparder Der Nebelparder ist eine der merkwürdigsten Katzenarten, nicht nur wegen seiner überlangen Eckzähne und dem langen Schwanz. Man weiß noch immer wenig über die verwandtschaftlichen Beziehungen zu anderen Vertretern der Katzenfamilie. Der Nebelparder ist in Südostasien weit verbreitet, aber sehr selten. Er ist ein ganz außerordentlich geschickter Kletterer, der auch Kopf voran von Bäumen hinabsteigen kann. Nur selten findet man die Tiere am Boden.
Eine der größten Schleichkatzen ist der Binturong, der an einen Kleinbären erinnert (und ebenso ein echter Sohlengänger ist). Auch er ist ein geschickter Kletterer, wobei ihm der Greifschwanz als Sicherung dient. Die Tiere sind nachtaktiv und haben Insekten, Vögel, Kleinsäuger und Früchte auf ihrem Speiseplan.

Indien [7]

Lage Tiger Der Tiger ist das Sinnbild des Regenwaldes. Trotz Schutzprogrammen nehmen die Bestände ab. Viele Unterarten hat das Schicksal des Aussterbens schon getroffen, beispielsweise den Javatiger, von dem das Museum noch ein sehr altes Präparat besitzt. Der Tiger läßt sich anatomisch kaum vom Löwen unterscheiden. Er ist aber ein ausgesprochener Einzelgänger und nur zur Paarungszeit sucht er den Kontakt. Außer dem Menschen braucht der Tiger kein anderes Lebewesen fürchten.

 

Afrika [10]

Lage Okapi Die Tierwelt Afrikas gehört noch zu den bekannteren Regionen durch zahlreiche Berichte aus den Savannen mit ihren großen Tierherden. Wesentlich geringer ist unsere Kenntnis von den Regenwäldern (im Kongobecken und an der Elfenbeinküste). Afrika ist nach heutiger Kenntnis auch die Wiege der Menschheit. Unsere nächsten Verwandten finden sich hier (mit Ausnahme des Orang Utans): Gorilla, Schimpanse und Bonobo. Gezeigt wird eine Gruppe Schimpansen, deren Lebensraum der Regenwald ist. Die Tiere suchen überwiegend auf dem Boden nach Nahrung. Ebenso typisch für den afrikanischen Regenwald ist das erst 1901 entdeckte Okapi. In den 50er Jahren konnte Bernhard Grzimek diese Waldgiraffen im Frankfurter Zoo erstmals präsentieren. Auch der Kongopfau ist lange unbekannt gelieben, wurde er doch erst 1936 beschrieben. Er ist der einzige Vertreter der Pfauen in Afrika. Die paarweise lebenden Tiere besitzen einen sehr kurzen Schwanz.

Südamerika [43]

Lage Faultier Südamerika besaß in grauer Vorzeit noch eine Landverbindung zu Afrika, Australien und der Antarktis. Daher finden sich hier auch noch einige Beuteltiere, die sonst nur in Australien überlebt haben. Die größte Regenwaldfläche befindet sich im Amazonasbecken. Die Tier- und Pflanzenwelt ist dort noch fast unerforscht. Der Jaguar spielt in der Neuen Welt eine ähnliche ökologische Rolle wie der Tiger in Asien. Der normalgefärbte Jaguar zeigt ein dunkles Rosettenmuster auf dem meist gelb-braunen Körperfell. Die Fellfarbe ist jedoch sehr veränderlich und reicht von fast weiß bis schwarz. Das Zweifingerfaultier ist sicherlich eines der merkwürdigsten Geschöpfe. Nicht nur seine langsamen Bewegungen, auch die Untermieter in seinem Fell (Algen und Schmetterlingsraupen) sind bemerkenswert. Lediglich zum Koten verläßt es das sichere Geäst. Am Boden sucht der große Ameisenbär nach Nahrung. Die Krallen an seinen Vorderbeinen brechen auch die stärksten Termiten- und Ameisenbauten auf (beachten Sie Stellung der Vorderfüße beim Laufen). Mit dem verlängerten Kopf und seiner sagenhaft langen und klebrigen Zunge holt er seine Lieblingsspeise aus den Nestern.

Ameisenbär

Angebote für Kinder

Für unsere jüngeren (und oft auch älteren) Besucher soll diese Ausstellung besonders attraktiv sein. Schließlich sind sie es, die unsere Zukunft gestalten. Mit einem vom hiesigen Forstamt nachgebauten Baumhaus sollen sie auch erleben können, daß Menschen durchaus eine Existenz im Regenwald haben. Nur müssen diese sich dem Lebensraum Regenwald entsprechend anpassen, diesen nachhaltig nutzen durch den ständigen Wechsel ihres Wohnortes. Weder die Böden, noch das jagdbare Wild ertragen eine dauerhafte Ansiedlung an einem Ort über längere Zeit. Die Häuser stehen oft auf Pfählen. Nicht nur zur Vermeidung von ungebetenen Gästen, auch der wechselnde Wasserstand der Flüsse zwingt zu dieser Bauweise. In der Ausstellung finden sich noch: ein großes Puzzle zum Stockwerkaufbau des Regenwaldes, eine Spielwand mit einigen Nahrungsketten in einem Baum, einige Tastboxen zum Raten, gefährliche Krokodile zum Reiten, Duftproben tropischer Hölzer und vieles mehr.

Eine häufige Frage möchten wir noch beantworten:
Wie entstehen eigentlich diese Präparate und sind alle echt?

Tatsächlich sind 3 Tierarten mit Nachbauten vertreten (Orang-Utan, Panda und Okapi). Alle anderen sind allerdings echt. Mit Ausnahme besonders alter Präparate und einiger Insekten wurde kein Tier für diese Ausstellung getötet. Die Museen erhalten heute nur noch tote Tiere durch zoologische Gärten und den Straßenverkehr.
Präparat Das Präparieren ist eine sehr alte Handwerkskunst, bereits die Ägyptern haben uns entsprechende Exponate hinterlassen. In aller Kürze kann man den Vorgang des Präparierens folgendermaßen beschreiben:
Dem toten Tier werden Fleisch und die meisten Knochen entnommen. Anschließend wird die Haut gegerbt und ein anatomisch korrekter Kunstkörper wird eingebracht (meist aus gewickelter Holzwolle, oft aber auch aus Gips oder Kunststoffen). Zur Fixierung der Extremitäten und des Kopfes wird Draht verwendet. Nun folgt die korrekte Plazierung von Fell oder Federn und das Präparat erhält seine natürliche Haltung. Von Fischen und Reptilien werden überwiegend Abgüsse erstellt, die dann noch koloriert werden müssen. Die meisten Gliedertiere (z.B. Insekten) werden meist nur getrocknet. So konserviert, können solche Präparate bei entsprechendem Schutz vor Schädlingen und dem Sonnenlicht, einige hundert Jahre überdauern.

Stationen einer Weltreise
  1. Neuguinea (Kasuar)
  2. Südchina (Panda)
  3. Fledermäuse Asiens
  4. Borneo (Organ-Utan)
  5. Neuguinea
  6. Thailand (Nebelparder)
  7. Indien (Tiger)
  8. Thailand
  9. Afrika
10. Afrika (Okapi)
11. Regenwaldtypen
12. Weltkarte
13. Biologie
14. Insekten
15. Miniplanet
16. Greifboxen
17. FSC Möbel
18. Informationstafeln
19. Biologie
20. Vögel der Tropen
21. Thailand
22. Vögel der Trockenwälder
23. Tangaren
24. Vögel Südostasiens
25. Galeriewälder Afrikas
26. Vögel der Galeriewälder Afrikas
27. Feuchtwälder Asiens
28. Pflanzen
29. Heil-/Nutzpflanzen
30. Insekten
31. Terrarium
32. Schlangen & Fische
33. Makroaufnahmen
34. FSC Möbel
35. Video
36. Netzwerk Baum
37. Duftendes Holz
38. Waldhaus
39. Puzzle
40. Mittelamerika
41. Vögel Südamerikas
42. Kolibris & Nektarvögel
43. Südamerika (Jaguar)
44. Zerstörung
45. Diashow von Martin Jung
46. Produkte
Wegplan

Die Naturwissenschaftliche Sammlung

Vielleicht haben Sie auch noch etwas Zeit für unsere Dauerausstellungen.
Geologie, Mineralogie und Paläontologie [Hochparterre]
Eingerichtet im Stil der 20er Jahre erschließt sich ein Überblick über die allgemeine Geologie Europas, die Systematik der Minerale und die wichtigsten Leitfossilien der Erdzeitalter. Sie können zahlreiche Mineral- und Erzstufen aus nassauischen Fundgieten kennenlernen. Auch werden historisch-geologische Besonderheiten des Mainzer Beckens und des Taunus vorgestellt.
Außereuropäische Tierwelt [2. Obergeschoß]
Von den Regenwaldbewohnern über Tiere der Warm- und Kaltsteppen bis zu den arktischen Lebensräumen werden die besonderen Anpassungen der Tiere an ihre Umwelt dargestellt. Die Ausstellung umfaßt eine Fülle exotischer Tiere, die nur selten öffentlich ausgestellt sind (von den Halbaffen Madagaskars bis zu den Pinguinen der Welt).

Führungen

Aktuelle Termine für Führungen entnehmen Sie bitte dem Informationsblatt am Eingang oder unserer Homepage. Jeden Dienstag findet um 16.30 Uhr eine öffentliche Führung durch die Regenwaldausstellung statt. Private Führungen können unter 0611-335-2194 beantragt werden.

Der Hahn und die ...

Anschrift:
Museum Wiesbaden
Naturwissenschaftliche Sammlung
Friedrich-Ebert-Allee 2
D-65185 Wiesbaden
Tel. 0611-335-2178 / -2246
[Führungen unter 0611-335-2194]
Fax 0611-335-2192
Internet:
http://www.mwnh.de
http://www.museum-wiesbaden.de
Email: museum@museum-wiesbaden.de

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Inhalt und Layout: F. Geller-Grimm